Hopfenforschungszentrum Hüll

 

 

Heute

Das Hopfenforschungszentrum Hüll ist heute das Zentrum für Forschung und Beratung im deutschen Hopfenbau.
Kompakte Information und praxisorientierte Beratung aus fünf Abteilungen.
Aktuell werden auf 82% der deutschen Hopfenanbauflächen Hüller Zuchtsorten kultiviert.

2012

Einführung eines Lizenzsystems für Hüller Zuchtsorten.
Die GfH erwirtschaftet Forschungsgelder aus Mitgliedsbeiträgen, Zuschüssen und Erlösen aus Bestandsvermögen.
Mit dem Sortenschutz erwirbt die GfH die Sortenrechte für Neuzüchtungen und hat somit auch das Recht auf Lizenzen.
Alle Lizenznehmer zahlen eine einmalige Grundlizenz für das Recht, eine Neuzüchtung anbauen zu können. Darüber hinaus erhebt die GfH eine jährliche Mengenlizenz auf die abgewogene Rohhopfenmenge.
25% der Lizenzeinnahmen gibt die GfH an den Freistaat Bayern. Der Rest wird ausnahmslos in die Hopfenforschung zur Sicherung des Hopfenbaus investiert.

1988

Verkauf des Hopfengutes 1988.
Verkauf des Hopfengutes, in dem die GfH gegründet wurde, an Anheuser Busch.
Mit dem Erlös des Verkaufs werden ein neues Laborgebäude, ein weiteres Gewächshaus und ein Personalgebäude mit Sitzungssaal gebaut. Bis heute besteht eine partnerschaftliche, fruchtbringende Nachbarschaft und Zusammenarbeit mit der Busch Farm.
AB Inbev unterstützt die GfH bis heute mit einer beachtlichen jährlichen Forschungsspende.

1974

Kooperationsvertrag zwischen dem Freistaat Bayern und der GfH.
Schaffung einer zentralen, vom Freistaat unterstützten Institution.
Gebäude, bauliche Einrichtungen und Zuchtgärten bleiben Eigentum der GfH und stehen dem Freistaat kostenlos für Forschungszwecke zur Verfügung
Die GfH bezuschusst aus den eigenen Einnahmen Investitionen und Forschungsprojekte.
Die Personalkosten sowie laufende Betriebskosten trägt der Freistaat Bayern.

1962

Neubau des Institutsgebäudes auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Ausweitung der Forschungsziele und Vergrößerung des Forschungs- und Beratungsteams.
Neueinstellung von Chemikern, Biologen, Laboranten und Versuchstechnikern.

1926

Kauf eines Hopfengutes in Hüll 1926.
Aus der Not geboren, wird eine zentrale Beratungsstelle für den Hopfenbau zur Sicherung der Versorgung mit Qualitätshopfen für die Brauwirtschaft in der Hallertau eingerichtet. Die Ziele der Gesellschaft sind die Bekämpfung der Peronospora, die Züchtung, sowie die wissenschaftliche und technische Forschung.