Hopfenjahr – Entstehung einer Sorte

Januar

Winterruhe
Die Sämlinge sind Kaltkeimer und brauchen den Frost, um im Frühjahr keimen zu können.

Februar

Hopfenschneiden im Versuchshopfengarten

März

Mehltauprüfung
Die kleinen Sämlinge werden auf Mehltau geprüft.
Mit Mehltau infizierte Pflanzen werden hierbei zu gesunden Sämlingen in das Gewächshaus gebracht. Sämlinge, die so auch mit Mehltau befallen werden, werden aussortiert, die restlichen sind weiter im Rennen auf dem Weg dahin, eine neue Zuchtsorte zu werden.

April

Die Sämlinge werden größer!

Mai

Anleiten im Zuchtgarten
Hopfen benötigt eine Rankhilfe, um in die Höhe zu wachsen. Dazu wird jede einzelne Pflanze im Frühjahr per Hand um einen Draht gewickelt – eine anstrengende Arbeit!

Juni

Blattlaus-Monitoring
Das ganze Jahr über werden, wie hier im Mai, die Hopfenpflanzen auf Schädlinge kontrolliert.

Juli

Befruchtung
Eine Rebe wird gezielt mit den Pollen einer männlichen Hopfenpflanze bestäubt. Damit die Pollen nicht auch auf andere Dolden übertragen werden, geschieht dies gut abgesichert in einer Folie.

August

Führung mit interessierten Brauern
Interessierte Brauer haben, insbesondere kurz vor der Ernte, die Möglichkeit, einen essenziellen Bestandteil ihres täglichen Brotes hautnah zu erleben und neues über die Hüller Zuchtsorten zu erfahren.

September

Die Ernte ist in vollem Gang, Hopfenduft liegt in der Luft!

Oktober

Auspflanzung von Sämlingen
Sämlinge werden, hier von unserem technischen Leiter des Bereichs „Züchtung“, Anton Lutz, in Praxisgärten gepflanzt.

November

Bonitur von Stammesprüfungen
Unsere Experten beurteilen die Stammesprüfungen fachgerecht und qualitativ.

Dezember

Sämlingsschalen im Winter
Um im Frühling keimen zu können, müssen die Sämlinge den Frost spüren.
In Schalen und mit Folie bedeckt, überwintert der junge Hopfen im Außenbereich des Hopfenforschungszentrums.