Wir forschen Hopfen,…

…weil uns die Rohstoffsicherung der Brauwirtschaft und die Zukunft der Hopfenbaubetriebe in Deutschland am Herzen liegt.

Aktuelles

Terminhinweis Mitgliederversammlung 2024

06.03.2024

Die Gesellschaft für Hopfenforschung e.V. lädt all ihre Mitglieder herzlich zur diesjährigen Mitgliederversammlung am Donnerstag, 21. März 2024 um 14:00 Uhr
im Deutschen Hopfenmuseum Wolnzach
ein.

Sortenliste 2023 des Internationalen Hopfenbaubüros

15.01.2024

Die Wissenschaftlich-Technische Kommission (WTK) des Internationalen Hopfenbaubüros (IHB) stellt alljährlich eine Liste aller Hopfensorten zusammen, die weltweit in dem jeweiligen Anbaujahr mit wirtschaftlichen Absichten kultiviert wurden.

International Hop Growers Convention 2023

10.07.2023

International Hop Growers Convention 2023

Auf der diesjährigen International Hop Growers Convention (IHGC) in der slowenischen Hauptstadt Ljubjana versammelten sich vom 25. bis zum 29. Juni über 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus insgesamt 16 Nationen.

Hopfen zum Staunen

Durchschnittlich wachsen die Hopfenranken jeden Tag um zehn Zentimeter.
Bei günstigen Bedingungen kann das Wachstum sogar 35 cm pro Tag betragen.

Hopfen zum Staunen

1516 – das Jahr des Reinheitsgebots!
Vor dessen Erlass im bayerischen Ingolstadt würzte man das Bier neben Hopfen auch mit eher abenteuerlichen Zutaten wie Binsenkraut, Wurzeln, Ruß oder Spänen.

Hopfen zum Staunen

Auf einem Hektar Hopfen werden, je nach Sorte, 3.600 bis 4.500 Hopfenpflanzen angebaut, die bis zu 50 Jahre im Boden bleiben können.

Hopfen zum Staunen

An einer Rebe bilden sich bis zur Ernte Ende August ca. 5.000 bis 10.000 Dolden.

Hopfen zum Staunen

In den Hopfengärten sind ausschließlich weibliche Hopfenpflanzen zu finden, da sich männliche Pflanzen negativ auf die Bierwürze, den Erntezeitraum und die Verarbeitung in der Brauerei auswirken.

Hopfen zum Staunen

Die Erntemenge einer Hopfenpflanze reicht für 400 Liter Bier. Durchschnittlich werden also für 100 Liter Bier 100g Hopfen benötigt, die meist in Form von Pellets beim Brauen hinzugefügt werden.

Hopfen zum Staunen

Ohne den Einsatz von Hopfenpflückmaschinen würde ein durchschnittlicher Betrieb 120 „Hopfenzupfer“ benötigen, die 13 Hektar Hopfen in 20 Tagen abernten könnten. Vor Einführung der mechanischen Helfer ab den 1950er Jahren kamen bis zu 200.000 „Hopfenzupfer“ u.a. aus dem Bayerischen Wald oder dem Donaumoos in die Hallertau.

Hopfen zum Staunen

2017 gab es im Bundesgebiet 1.132 Hopfenbaubetriebe. Noch vor 20 Jahren waren es mehr als 5.000. Jährlich geben ca. 50 Bauern den Hopfenanbau auf, dafür vergrößern die verbleibenden Landwirte ihren Betrieb auf durchschnittlich 18 Hektar.